Heimatprimiz in Sydney – SJM – Servi Jesu et Mariae


Heimatprimiz in Sydney

Heimatprimiz in Sydney

Schon seit dem unerwarteten Ordenseintritt des ersten australischen SJMl-ers, wurde oft die Frage gestellt: „Wie wird wohl, wenn es endlich mal so weit ist, seine Heimatprimiz aussehen?“ Am 28. Oktober diesen Jahres wurde diese Frage endgültig beantwortet mit einer feierlichen Messe am Fest der heiligen Apostel Simon und Judas Thaddeus im Mariendom zu Sydney. 

Durch eine großzügige Spende war es für fünf Mitbrüder möglich, die SJM bei der Primiz zu vertreten. Außerdem nahmen einige deutsche bzw. österreichische Freunde die 24-stündige Reise auf sich, um die „historische“ Primiz live mitzuerleben. Die Predigt wurde von P. Hans-Peter SJM gehalten, der ein offenes Ohr bei den Australiern fand, die sehr wohlwollend über einige nebensächliche Sprachfehler hinweghörten, aber den wesentlichen Inhalt verstanden: Der Priester schenkt den Gläubigen den Leib Christi. 

Der Primiziant, der stets großen Wert auf eine angemessene musikalische Umrahmung legt, wurde nicht enttäuscht: ein 7-köpfiges Dom-Ensemble sang die Missa Christi Aeterna Munera von Palestrina und der Organist Simon Nieminski spielte das Finale der ersten Symphonie von Vierne zum Auszug. Auch der Volksgesang ging sehr zu Herzen, vor allem die englische Fassung von Anima Christi, Soul of my Saviour, die zur Kommunion gesungen worden ist.

Nach der Messe gab es ein leckeres Mittagessen in einem Tagungszentrum neben dem Grab der bisher einzigen australischen Heiligen, St. Mary MacKillop. Auch das Essen wurde musikalisch umrahmt – jetzt aber von einer irischen Band, Paddys Craic.

Ein wunderbares und erhebendes Fest für alle Teilnehmenden, das auch intensiv dazu genutzt wurde, die Verbindungen zwischen P. Jason’s Großfamilie in Australien und seiner SJM-Familie zu stärken!

(Link zum Artikel in der The Catholic Weekly über die Primiz.)