Was ist eigentlich ein Suppedaneum? Wie wird mit dem Weihrauchfass richtig inzensiert? Welche Unterschiede gibt es zwischen dem Ministrieren in der neuen und alten Messform?… Diese und viele andere Fragen wurden in den diesjährigen Herbstferien beim Ministrantenkurs im Auhof (Blindenmarkt) beantwortet. Praktische Übungseinheiten wechselten sich mit Impulsen und Katechesen ab. Und natürlich kamen auch Gemeinschaft und sportlich-pfadfinderische Aktivitäten nicht zu kurz. Bei einem nächtlichen Geländespiel im Wald waren beispielsweise Anschleich- und Spionage-Fertigkeiten gefragt. Höhepunkt des Kurses in jeglicher Hinsicht war das Allerheiligenfest: Vormittags wurde das Hochfest mit einem levitierten Hochamt feierlich begangen, nachmittags durften die teilnehmenden Ministranten bei einem Abseil-Lehrgang teilnehmen und sich daraufhin in einer Schlucht von einer Brücke abseilen.
Mit dem Kursende erhielt jeder Teilnehmer ein „Testimonium“ und ein kunstvolles Ministrantenkreuz überreicht und durfte anschließend mit vielen guten Eindrücken, vor allem aber mit neuer Begeisterung für den verantwortungsvollen Dienst am Altar nach Hause fahren.
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