Am 09. Oktober 2016 erstrahlte die Kirche der Gebetsstätte Marienfried in festlichem Glanz: Pater Gabriel Jocher SJM durfte heute seine Heimatprimiz an diesem Ort feiern. Bereits seit frühester Kindheit war der Primiziant mit Marienfried verbunden, empfing hier die Erstkommunion und war regelmäßiger Ministrant. Zahlreiche Gläubige, Bekannte, Freunde und Verwandte waren erschienen und erlebten eine feierliche Liturgie, die in der außerordentlichen Form des römischen Ritus zelebriert wurde. Festprediger P. Florian Birle SJM führte unter Bezugnahme auf die Tages-Lesung (Eph 6,10-17) aus, mit welcher „Waffenrüstung“ der Primiziant nun in den Dienst Gottes treten dürfe. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von einem Projekt-Chor unter der Leitung von Thomas Jocher, dem Vater des Primizianten. Die jungen Sänger brachten gemeinsam mit einem Kammerorchester die „Missa in D“ op. 67 von Franz Xaver Schmöger (1738-1809) zur Aufführung. In seiner Dankansprache unterstrich der Neupriester, dass man mit der Priesterweihe zwar eine gewaltige Verantwortung übertragen bekäme, dass der Hauptakteur aber trotzdem immer Gott bleibe.
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