Familiensonntag – SJM – Servi Jesu et Mariae

Familiensonntag

DSC_0065Am Familiensonntag am 27. September waren wieder zahlreiche Eltern und Kinder im Auhof zu Gast. Die Kinder erlebten mit Bruder Thomas ein Narnia-Abenteuer, die Jugendlichen hörten bei der Jugendakademie praktische Tipps zum Gebet.

Für die Eltern waren als Gastreferenten Herr und Frau Obereder für einen Vortrag über die Verwendung des Weihwassers gekommen. Weihwasser ist ein Sakramentale, das an die hl. Taufe erinnert. Das Ehepaar Obereder hatte beeindruckende Berichte zur Wirkung des Weihwassers mitgebracht.

Ein Beispiel: Nach einem kräftigen Sturm war das ganze Maisfeld eines Bauern niedergedrückt. Genauso war es um seine Stimmung bestellt, als er den Schaden bemerkte. Ein Pater empfahl ihm, das Feld mit Weihwasser zu besprengen. Ein wenig ungläubig versuchte es der Bauer, im Wissen, dass Mais, einmal umgeknickt, nicht mehr zu retten ist. Deshalb traute er seinen Augen auch kaum, als am nächsten Morgen der Mais wieder kerzengerade dastand.

Eine weitere wahre Begebenheit: Eine Frau war beim Einkaufen im Supermarkt, als draußen starker Hagel einsetzte. Die riesigen Hagelkörner krachten auf das Dach des Gebäudes. Eilig beendete die Frau ihren Einkauf, voller Sorge um das Auto auf dem Parkplatz. Als sie den Einkaufswagen nach draußen schiebt, sieht sie den Schaden an den Fahrzeugen: die Dächer sind voller Dellen und viele Scheiben sind beschädigt. Um ihr Auto aber hat sich ein Kreis von Neugierigen gebildet: an ihrem Auto ist keine einzige Schramme zu sehen! Im Auto lag eine Flasche mit Weihwasser.

Solche Wunder sollen uns auch auf die Kraft des Weihwassers für die Seelen hinweisen. Das Weihwasser ist jedoch kein magisches Mittel, mit dem man immer „das bekommt, was man will“. Die hl. Gertrud sagt dazu: „Wenn Gott dir etwas nicht zukommen lässt, dann um dir zu gegebener Zeit etwas noch Größeres zu schenken.“